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Q.

»Die Zeit mag ewig währen, aber das gilt nicht für unsere Geduld.«

Q (fiktive Figur aus Star Trek)

Sieben Jahre hat es gedauert, bis aus der Trockenlegung eines feuchten Kellers über einen Masterplan und gewonnenem Wettbewerb der ungewöhnliche Schulbau „Q“ (ja, auch unter Waldorflehrer*innen gibt es Trekkies) entstanden ist.
Ein Gebäude mit einer professionellen Laborausstattung, nach Passivhausstandard und so offen wie möglich. Im Mittelpunkt des bestehenden Schulensembles und gleichzeitig keine wichtige Blickachse verstellend – eine städtebauliche Herausforderung.
Die nächste Herausforderung: Das Gebäude soll Schicht für Schicht vor Ort in Beton gegossen werden. Jede Schaltafel wird exakt geplant, jede Schaltervertiefung und Aussparung im Beton im Vorfeld berücksichtigt.
Es kommt wie es kommen muss: die Musterwände des ersten Physikraumes gehen sowas von schief. Die Betonmischfahrzeuge finden die Baustelle nicht, die Schichten werden in Eile eingebracht: Ablesbare Schichten, Lunker und Nester überall.
Der Unternehmer bietet an, die Wand abzureißen und neu zu erstellen. Die Bauherren bleiben gelassen, verzichten darauf und befinden die Wand als „spannend“. Diese Wand ist jetzt immer ein Anlass für die ein oder andere Anekdote zum Bau …

Freude am Bauen.
Wenn Bauherr*innen, Planende und Ausführende an einem Strang ziehen …